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Veröffentlicht am 10.03.2016, 10:32 Uhr
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Im Zusammenhang mit der Debatte um das Schweinefleischangebot in Kitas und Schulmensen erklärt Kirsten Eickhoff-Weber:
In der Debatte, ob Schweinefleisch in Kindergärten und Schulmensen auf dem Speiseplan stehen soll, wird oft das Beispiel Neumünster genannt. Denn hier haben Einrichtungen für sich Entscheidungen dazu getroffen. Einige haben kein Essen mit Schweinefleisch mehr im Angebot. Ich bin sicher, dass Kita- und Schulleitungen, Eltern und Kinder selbst wissen, was für sie gut und richtig ist.
Einig sind wir uns doch alle: Das Essen für die Kinder muss gesund und ausgewogen sein, möglichst frisch zubereitet mit Produkten der Saison, aus der Region, aus nachhaltiger Landwirtschaft, es soll Gemüse, Obst, Milch- und Getreideprodukte enthalten.
Wie dann der Speiseplan im Einzelnen aussieht, klären die Beteiligten miteinander. Eine Pflicht, Schweinefleisch anzubieten oder auch nicht, ist deshalb nicht hilfreich und auch nicht nötig .
Das wichtigste Kriterium ist, dass es den Kindern schmeckt, denn die gemeinsame Mahlzeit soll etwas angenehmes sein und nicht nur der Sättigung dienen. Miteinander Essen zubereiten und genießen, ein Bewusstsein für gesunde Ernährung schaffen, kochen lernen, die Bedeutung von gesunden Nahrungsmitteln schätzen lernen – darum geht es doch.
Und wenn sich die Kinder mal Würstchen oder Schnitzel wünschen, dann hat wahrscheinlich niemand etwas dagegen. Wir sollten uns für eine gesunde Ernährung unserer Kinder einsetzen, das ist die Herausforderung!