Beim Gespräch mit den Schülern der Europaklasse für ErzieherInnen, der Schulleitung und den zuständigen Pädagogen wird klar, dass das Konzept der Elly-Heuss-Knapp-Schule aufgeht.
Eine große Besonderheit des pädagogischen Leuchtturms: Die werdenden Erzieherinnen und Erzieher der Europaschule können zwei der drei vorgeschriebenen Praktika im europäischen Ausland absolvieren. Dänemark, Schweden, Spanien und Litauen sind da nur einige der Länder, in die sich die Elly-Heuss-Knapp-Schule im Laufe der Jahre partnerschaftliche Kontakte aufgebaut hat.
Die gesamte Ausbildung qualifiziert zum selbstständigen, reflektierten und konzeptionellen Handeln in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern wie Kindergärten, Krippen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulen, Heime und integrative Einrichtungen.
„Es ist spannend von den Schülerinnen und Schülern zu hören, welche unterschiedlichen Erfahrungen sie gemacht haben“, so Eickhoff-Weber. „Man spürt direkt, welches Selbstbewusstsein sie während der Praktika getankt haben und dass sie gelernt haben, auch in schwierigen Situationen zu bestehen.“
Möglich werden die Praktika durch die eingeworbenen Fördergelder und das große Engagement der Lehrer.
„Seit der ersten Europaklasse vor 13 Jahren ist es uns gelungen, rund eine Millionen Euro Fördergelder von der EU einzuwerben.“, erklärte Schulleiter Ulrich Wiethaup den beeindruckten SPD-Politikern. „Der Erfolg zeigt, dass das gut angelegtes Geld ist.“
„Wir müssen erreichen, dass Neumünster als der Standort für berufliche Bildung im Land weiter entwickelt wird. Ich setze auf einen Ausbau unserer Regionalen Berufsbildungszentren. Damit kann Neumünster sein Profil in der Bildung weiter stärken!“, so SPD Direktkandidatin Kirsten Eickhoff-Weber abschließend.