Eickhoff-Weber und Breitner sind sich einig, dass Wohnungen gut energetisch saniert, zugleich aber auch bedarfsgerecht und bezahlbar sein müssen. Die Sicherung eines ausreichenden, modernen und qualitativ angemessenen Angebotes an Wohnraum, für alle Einkommensschichten und Generationen, mit gerechten und bezahlbaren Mieten, einem leistungsstarkem Wohngeld sowie einem sozial gerechten Mietrecht, seien die Eckwerte einer guten und sozialdemokratischen Wohnungspolitik.
„Zudem ist es unabdingbar, dass die bisher erfolgreiche Städtebauförderung weiterentwickelt wird“, so Eickhoff-Weber. „Außerdem ist es zu begrüßen, dass die Landesregierung eine aktive Wohnraumförderung betreiben wird. Auch in Neumünster muss es, mit dem aktuellen Wohnraumversorgungskonzept und der Unterstützung des Landes gelingen, eine vorrausschauende und dem demografischen Wandel angepasste Wohnungsbaupolitik umzusetzen.“
Um auf die regionalen Unterschiede auf dem Wohnungsmarkt noch besser reagieren zu können, hat das Innenministerium ein Gutachten zur Entwicklung der Mieten in den Städten und Regionen in Auftrag gegeben. „Sachgerechte Lösungen erfordern objektive Daten.“, so Andreas Breitner.