Was wir brauchen ist flächendeckende Solidarität im Land. Diese kann auch Neumünster erwarten und hat die Stadt auch erfahren, beispielsweise im Fall des Designer-Outlet-Centers, gegen das es viele Bedenken gegeben hat.
Uns geht es nicht darum, die Kinder, die heute Abitur machen, auf mehr Schulen zu verteilen. Uns geht es darum, dass mehr Kinder in Schleswig-Holstein Abitur machen können. Das gilt selbstverständlich auch für die Neumünsteranerinnen und Neumünsteraner.
Dafür brauchen wir im ganzen Land ein quantitativ und qualitativ hochwertiges und räumlich erreichbares Abitur-Angebot. Auf diese Weise haben die Familien eine Wahl zwischen G8 an den Gymnasien und G9 an den Gemeinschaftsschulen und den beruflichen Schulen. Und genau deshalb brauchen wir so viele Oberstufen wie irgend möglich.