Die Kreishandwerkerschaft mit den angeschlossenen Innungen hat mit dieser Einschreibungsfeier den Handwerkslehrlingen einen eindrucksvollen Start in ihre Ausbildung bereitet. Eine volle Halle, gute Musik mit BeatShock und ein engagierter Festvortrag unter der Überschrift „Gewonnen wird im Kopf – Traut Euch was!“
„Wir sind Handwerker, wir können das“ ist ein starkes Motto. Wie oft freue ich mich über gute Arbeit, das Können und den freundlichen Service wenn der Strom ausfällt, das Fenster nicht schließt oder die Küche neue Farbe braucht! Das Handwerk ist eine Wirtschaftskraft in unserer Region. Die Zahl der Ausbildungsbetriebe und der abgeschlossenen Ausbildungsverträge zeigen, dass hier das Thema Fachkräftesicherung mit großer Verantwortung angegangen wir. Den Fachkräftebedarf selbst decken und dabei den arbeitenden jungen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Handwerkliches Können, Berufsschule und die Vermittlung sozialer Kompetenzen gehören für die Kreishandwerkerschaft dazu und ich gehe davon aus gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne ebenso!
Für die Berufsbildenden Zentren hielt Udo Runow ein Grußwort:
„Bildung ist unser Handwerk“ ist der Slogan der Walther-Lehmkuhl-Schule in Neumünster. Mit unseren drei Regionalen Bildungszentren besteht in Neumünster ein breites und vielfältiges Angebot in der beruflichen Bildung. Fachkräfte, die mit Blick auf den demografischen Wandel dringend gebraucht werden, werden hier und in den Betrieben ausgebildet.
Der Übergang von der Schule in den Beruf durch flexible Übergangsphasen und besondere Angebote ist dabei genauso wichtig, wie eine qualifizierte Begleitung in den Betrieben und RBZs. Das System der beruflichen Bildung schafft Perspektiven und Chancen in alle Richtungen. Die Angebote in Neumünster sollen sich dabei in Zukunft noch tiefer vor Ort und in der Region vernetzen, so müssen wir Neumünster zu dem Standort der beruflichen Bildung in Schleswig-Holstein weiter ausbauen. Unsere RBZs sind dabei die tragende Säule für Neumünster als Bildungsstadt – vorhandene Strukturen und Verbindungen, wie zu den Ausbildungsbetrieben vor Ort, sind weiter zu entwickeln und noch besser zu vernetzen und die bereits vorhandenen Beziehungen zu den Hochschulen im Land sind zu nutzen.