Die geplanten „geringen Aufpflasterungen“, die den Rettungsdienst und die Linienbusse nicht beeinträchtigen, seien wirkungslos. Echte Aufpflasterungen führen dagegen zu Beeinträchtigungen. Bisher habe die Stadtverwaltung immer alle Wünsche von Anwohnern sogar in reinen Wohnstraßen mit Tempo-30-Zonen mit genau diesem Argument abgelehnt.
„Aufpflasterungen und merkbare optische Markierungen beeinträchtigen zudem das Erscheinungsbild des Großfleckens erheblich und werden zu weiteren Diskussionen mit Architekt Rogalla über sein Urheberrecht führen. Und wie passt dieses mit möglichen Fußgängerampeln oder Zebrastreifen überein? Oder ist der Fußgänger mal wieder der Dumme?“ fragt Döring.
Die SPD wolle eine gesamte Überplanung des Großfleckens und seines Pflasters und werde daher kein Geld für solche Einzelmaßnahmen bewilligen.
Auch andere Probleme – wie z.B. Parkmöglichkeiten vor dem Ärztehaus am Kuhberg – seien nicht gelöst.
Döring: „Wenn es so weiter geht, droht uns ein Verkehrschaos bei der ECE-Eröffnung!“