„Dies war eine gute Gelegenheit meinen beiden Mitbewerbern Dr. Olaf Tauras und Sven Schmidt von der AfD, zu erklären, dass ein Rathaus kein reines Wirtschaftsunternehmen ist, sondern der Daseinsvorsorge für die Menschen dient.“
Im Laufe der Veranstaltung wurden die Unterschiede immer deutlicher — während Tauras und Schmidt technokratisch und bürokratisch argumentierten, hob Elke Christina Roeder hervor, dass Kommunalpolitik für die Menschen in Neumünster gemacht werden muss.
„Neumünster braucht durchdachte Unternehmensansiedlungen, die Gewerbesteuer einbringen und faire Arbeitsplätze schaffen. Darunter verstehe ich Arbeitsplätze mit Löhnen, von denen man leben kann. Und auch das allein reicht nicht. Wir müssen weiterhin die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und brauchen deshalb ein gutes Angebot an Kita-Plätzen und Schulen mit Ganztagsbetreuung. Außerdem brauchen wir dringend ein transparentes Baustellenmanagement, damit die Bürgerinnen und Bürgern in Neumünster auch trotz der notwendigen Unternehmensansiedlungen so wenig Einschränkungen wie möglich hinnehmen müssen.“, so Elke Christina Roeder.