Elke Christina Roeder: „Schon lange gibt es Planungen für eine Fahrradstation mit Serviceangebot, die Pläne liegen bereits in der Schublade. Umso verwunderlicher ist es, dass der Staatsekretär berichten konnte, dass auch von der Stadt Neumünster noch keine bereitstehenden Fördermittel für die Gestaltung einer Fahrradstation beantragt wurden. Angebote einer Fahrradstation kann man in den weiteren Schritten mit CarSharing Angeboten verbinden.
Auch für die Umgestaltung des Konrad-Adenauer-Platzes wurden Fördermittel nicht abgerufen um Zeit zu sparen! Ein fragwürdiges Vorgehen für eine Konsolidierungskommune. Für den öffentlichen Personennahverkehr ist die Fortschreibung des regionalen Nahverkehrsplans zwingend. Entwicklungen wie das DOC oder die Entwicklungsfläche Nord müssen in die Planungen eingearbeitet werden. Dabei müssen die Bürgerinnen und Bürger in die Planungsprozesse eingebunden werden und wir sollten auf die vorhandene Expertise derjenigen zurückgreifen, die den Busverkehr tagtäglich ermöglichen, die Busfahrerinnen und Busfahrer. Für all das ist eine Mobilitätskonferenz, bei der alle Beteiligten an einen Tisch sitzen, das richtige Mittel!“, so Roeder abschließend.