Gemeinsam mit der SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Elke Christina Roeder besichtigte der Arbeitskreis Umwelt zuerst den hochmodernen Milchviehbetrieb Carsten Dahmke, wo viel Wert auf die Tiere und ihre Bedürfnisse gelegt wird. Dazu ist es wichtig, Landwirten die Fläche zu lassen, die sie brauchen, um das zu Recht geforderte Tierwohl zu ermöglichen.
Daran schloss sich ein Besuch im SHeffZ, dem Schleswig-Holstein Energieeffizienz-Zentrum, an, das mit einer informativen Ausstellung und Seminarangeboten Privathaushalte und andere Interessierte in Energieeffizienzfragen berät. Die Stadt Neumünster ist bislang noch nicht Mitglied im Trägerverein des Zentrums, ein Versäumnis, das es auch mit Blick auf das nun erstellte Klimaschutzkonzept nachzuholen gilt. Zum Abschluss stand das Dosenmoor auf dem Programm — ein wahres landschaftliches Juwel! Das größte Hochmoor in Schleswig-Holstein ist über die Kreisgrenzen hinweg ein gutes Beispiel für Renaturierung Trockener Moore. Die Stadt Neumünster hat als untere Naturschutzbehörde die Qualität des Ökosystems nachhaltig stabilisiert. Neumünster kann stolz sein auf ein solches Naturschutzgebiet. Das auch ein gutes Stück wohn- und Lebensqualität für Neumünster und die Umlandgemeinden bedeutet. Im Infozentrum in Einfeld informierten sich der Arbeitskreis und die Oberbürgermeisterkandidatin unter anderem über die Zukunftspläne des Vereins. Ehrenamtlich und ohne nennenswerte Förderungen schafft der Verein ein gut genutztes Naturbildungsangebot für Schülerinnen und Schüler und jedermann! Grund genug, dass Sandra Redmann, Vorsitzende des AK Umwelt und der Stiftung Natur weitere Gespräche und Unterstützung für den Verein und das Dosenmoor angekündigt hat.