Gemeinsam mit den Akteuren des Stadtteilumbaus, Hartmut Unterlehberg (SPD Oberbürgermeister Neumünster a.D., Frank Natusch (Baugenossenschaft Holstein) und Uwe Honsberg (Geschäftsführer WoBau), loteten SPD-Parteivorsitzender und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, SPD-Landesvorsitzender Ralf Stegner, SPD Oberbürgermeisterkandidatin Elke Christina Roeder und Kreisvorsitzende Kirsten Eickhoff-Weber aus, auf welche Weise sich dieses erfolgreiche Projekt auch auf andere Quartiere in Neumünster übertragen lässt. Hier ging es vor allem darum, wie Neumünster von dem zusätzlichen Bundes-Investitionsprogramm für investitionsschwache Kommunen profitieren kann.
Dazu Elke Christina Roeder: „Als Oberbürgermeisterin von Neumünster werde ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit den Wohnungsbaugenossenschaften sowie ansässigen Vereinen und Verbänden daran arbeiten wie auch andere Stadtteile und Quartiere von den Erfahrungen aus dem Umbau der Böcklersiedlung profitieren können. Denn das Bundesprogramm „Soziale Stadt“ aus dem auch der Umbau der Böcklersiedlung finanziell unterstützt wurde ist nun auf bestreben der SPD wieder mit 150 Millionen aufgestockt worden. Das ist eine große Chance für Neumünster die wir unbedingt nutzen müssen.
Aber auch bei der Böcklersiedlung müssen wir am Ball bleiben und die geschaffenen Strukturen, ob die Schule, Läden, Bürgervereine oder Restaurants, nun weiter unterstützen.
Nur in dem wir daran arbeiten Neumünster insgesamt zu einer Stadt mit einer guten Lebensqualität zu machen können wir der prognostizierten Abwanderung von jungen Menschen und Familien entgegenwirken.“