„In den letzten Jahren ist eine Lücke bei der Wahrnehmung von ordnungsrechtlichen Aufgaben entstanden, die es zu schließen gilt. Ein kommunaler Ordnungsdienst kann universell eingesetzt werden und könnte mit richtiger Schwerpunktsetzung ein echter Gewinn für Neumünster sein“, begründete SPD-Ratsherr Claus-Rudolf Johna den Antrag vom 24.01.2014.
Diese Schwerpunkte könnten in der Verkehrsüberwachung liegen, hier besonders in der Schulwegsicherung (Geschwindigkeitskontrollen vor Schulen und Kindergärten), welche mit dem vorhandenen Personal nicht ausreichend abgedeckt werden können. Die Erhaltung eines sauberen Stadtbildes könnte ebenfalls intensiviert werden (illegale Müllentsorgung etc.). Hiermit könnte gerade im Hinblick auf die steigenden Besucherzahlen in Neumünster -durch das DOC und das Einkaufzentrum- ein Imagegewinn durch ein gepflegtes Stadtbild entstehen.
Der Kommunale Ordnungsdienst soll der Ansprechpartner des Ordnungsamtes vor Ort sein, auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Außerdem ermöglicht der Ordnungsdienst der Stadt auf besondere Lagen zu reagieren.
Die SPD-Fraktion begrüßt die Einführung des Kommunalen Ordnungsdienstes ausdrücklich.