Integrierende Erstaufnahme: Engagement vor Ort findet bundesweit Beachtung

Neumünsteraner Institutionen und Verbände stellen immer wieder ihr großes Engagement in Sachen Flüchtlingshilfe unter Beweis. Sie sind die Expertinnen und Experten vor Ort, sehen die Probleme und entwickeln Lösungen.

Kirsten Eickhoff-Weber MdL

Das Land Schleswig-Holstein unterstützt dieses Engagement  zügig und unbürokratisch. So hat das Land auch die Finanzierung der Flüchtlingsambulanz im FEK übernommen.

Bundesweite Beachtung findet die Flüchtlingsambulanz in Neumünster, die in dieser Woche ihre Arbeit aufgenommen hat. Es handelt sich um ein herausragendes Beispiel dafür, was erreicht wird, wenn die Akteure in Neumünster, wie das Friedrich-Ebert-Krankenhaus, und die Landesregierung Hand in Hand zusammen arbeiten. Hier wurde eine doppelte Herausforderung, die medizinische Betreuung von Flüchtlingen sowie das Schaffen von Arbeitsplätzen in einem multinationalen Team, angenommen und zügig gehandelt.

Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus ist für die Stadt Neumünster und auch das Umland von enormer Bedeutung. Ärztliche Versorgung und medizinische Pflege sind zentraler Teil der Daseinsvorsorge. Wie schön, dass gerade hier mit gutem Beispiel voran gegangen wird und gezeigt wird wie Lösungen in diesen besonderen Zeiten gehen.