Nachdem die ursprünglich geplante Zusammenarbeit mit dem KIN nicht zum Zuge kommt, ging es in dem Gespräch darum Alternativen zur bisherigen vorläufigen Unterbringung der Ausbildungsstätten im Haart zu durchleuchten.
Mit großem Interesse wurden die Überlegungen der drei Regionalen Bildungszentren für ein zentrales Laborgebäude aufgenommen. In diesem „Technicum“ könnten zentral alle Laborunterrichte verschiedener Ausbildungsberufe stattfinden. Die SPD-Fraktion hält es dabei für notwendig, dass die zusätzlich benötigten Schulräume mit eingeplant werden sollen. Nur so lässt sich der Umzug innerhalb eines Unterrichtstages vermeiden und weitere Synergie-Effekte erzielen.
Nachdem die SPD-Landtagsabgeordnete Kirsten Eickhoff-Weber in der Sache bereits seit längerem Gespräche in Kiel führt, werden mögliche Unterstützungen durch das Land geprüft.
„Bei positiver Entscheidung für das Projekt würde das Neumünster als Standort der beruflichen Bildung enorm stärken. Daher muss die Stadt als Schulträger nun alles tun, um das Projekt schnell zu einer entscheidungsreifen Vorlage zu führen.“ erklärte Bernd Delfs.
Und auch eine stärkere Zusammenarbeit mit dem Landeslabor könnte sich nach Ansicht von Kirsten Eickhoff-Weber dabei positiv für die Beteiligten und somit für die Stadt Neumünster auswirken.