Anlass der Besichtigung war der Bericht der Landesregierung über Pflanzenschutzmittelrückstände in Gewässern zu dem der Agrar- und Umweltausschuss im Januar eine Anhörung durchgeführt hatte. Der mittlerweile vorliegende Nährstoffbericht der Landesregierung zeigt, dass in Schleswig-Holstein besonders in den Gestbereichen Nährstoffüberschüsse das Grund- und Oberflächenwasser belasten. In Neumünster besteht jedoch kein Grund zur Sorge, hier liegen alle Schadstoffwerte deutlich unterhalb der Grenzwerte, so die Fachleute der Stadtwerke Neumünster.
Kirsten Eickhoff-Weber unterstrich während der Besichtigung auch den wirtschaftlichen Standortfaktor Trinkwasser, denn gerade in der Kombination mit erneuerbaren Energien und Landwirtschaft bildet sich hier ein attraktiver Standortvorteil für die Ernährungswirtschaft heraus.