Gärten und Städte – eine fruchtbare Verbindung

Kleingärten sind ein lebendiger Teil des städtischen Lebens. Sie sind Orte der Begegnung, für generationenübergreifendes und interkulturelles Vereinsleben und Gärtnern. Sie dienen der Naherholung, der Freizeitgestaltung, als Bewegungsraum und damit der Gesundheit. Kleingärten haben eine ausgleichende Wirkung auf das innerstädtische Klima und sind wichtiger Bestandteil der Grünversorgung in Städten. Sie stärken die biologische Vielfalt und bieten vielen Tieren, von Wildbienen bis zu Singvögeln, Nahrung und Lebensraum.

Diese besondere Bedeutung würdigt auch der bundesweite Wettbewerb „Gärten im Städtebau“,  der gemeinsam vom Bundesumwelt- und Bauministerium und vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. (BDG) veranstaltet wird.  Mit dem Wettbewerb werden besondere städtebauliche, ökologische, gartenkulturelle und soziale Leistungen gewürdigt, mit denen Kleingärtnervereine über die Grenzen der Gartenanlage hinaus positive Impulse in das Wohnumfeld senden. Ausgezeichnet werden Städte, Gemeinden und deren beispielhafte Kleingartenpolitik, die in besonderer Weise das Thema des Wettbewerbs „Kleine Gärten – Bunte Vielfalt“ umgesetzt haben.

„In Neumünster bereiten den Kleingartenanlagen Leerstand und schwindende Mitgliederzahlen Sorgen. Aber auch hier gilt: Kleingärten haben eine Zukunft und müssen für eine lebendige Stadt von morgen erhalten werden. Dafür setzt sich die SPD in Neumünster auf allen Ebenen ein. Ob Ratsfraktion mit der Beantragung eines Kleingartenentwicklungskonzept, die Ortsvereine West und Faldera mit der Durchführung einer Diskussionsveranstaltung oder wenn ich in meiner Funktion als Sprecherin der SPD Landtagsfraktion für Kleingärten und Mitglied im Umwelt und Agrarausschuss auf die Probleme und Notwendigkeit der Kleingärtner in Neumünster hinweise – wir lassen die Kleingärtner mit ihren Sorgen und Problemen nicht allein.“, so Kreisvorsitzende Kirsten Eickhoff-Weber.

https://www.spd-neumuenster.de/personen/kirsten-eickhoff-weber/