Ortsverein Faldera zum Schulneubau „Grundschule an der Schwale“

Der Ortsverein Faldera hat sich den Bedürfnissen der Jugendlichen im Stadtteil Faldera angenommen, den von der Stadtverwaltung vorgelegten Raumplan kritisch hinterfragt und einen Ergänzungsantrag entwickelt.

In der Sitzung vom 22.02.17 des Schul-, Kultur und Sportausschuss ist mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und des BFB der Raumplan der neuen Schule gemeinsam mit dem Ergänzungsantrag der SPD beschlossen worden.

Hierzu die Ortsvereinsvorsitzende Franka Dannheiser: „Die Ergänzung des Raumplanes geht auf die Initiative des Ortsvereins Faldera zurück, denn die Verwaltung hatte in dem vorgelegten Plan die DaZ-Räume nicht vorgesehen. Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen konnten das jetzt eine in die Zukunft gerichtete Grundschule gebaut werden kann“.

Mit Kopfschütteln hat die SPD Faldera zur Kenntnis genommen, wie sich die CDU Mitglieder vehement, mit zum Teil hanebüchenen Argumenten, gegen den SPD-Ergänzungsantrag gestemmt haben. Wir nehmen zur Kenntnis, dass die CDU eigentlich die „Schule von Gestern“ bauen will. Alle Schulen sollen aus Kostengründen den gleichen Grundriss bekommen, ohne die aktuellen schulischen Herausforderungen zu berücksichtigen.

Wie müssen wir denn jetzt die Wahlkampfaussage des CDU Spitzenkandidaten Günther bewerten, der viel Geld in die Bildung und in neue innovative Schulbauten stecken will?
Alles nur heiße Luft, nur Wahlkampfgetöse?
Aufgrund der Argumentation der CDU-Ausschussmitglieder im Schul-, Kultur- und Sportausschuss muss man das wohl so an nehmen.