So konnten Frauen- und Mädchenhäuser finanziell gestärkt werden. Ziel ist es, Übergangswohnungen für Frauen aus den Frauenhäusern zu schaffen, um längere Aufenthalte in den Frauenhäusern zu vermeiden. Der Landesjugendring wurde finanziell gefördert mit dem Ziel, Mädchenarbeit aufzubauen. Genderbudgeting befindet sich in der Entwicklung.
Die Landesregierung hat sich für eine Erhöhung der Frauenquote bei Führungspositionen in Firmen und im öffentlichen Dienst eingesetzt. Die Position der Gleichstellungsbeauftragten in den Kommunen wird durch eine Änderung der gesetzlichen Regelungen gestärkt. Das Gesetz befindet sich in der 2.Lesung.
Die Stärkung der Beratungsstellen „Frau und Beruf“ konnte durch die Einrichtung von Beratungsregionen erreicht werden. Für die Region Rendsburg/Neumünster befindet sich die Beratungsstelle in Neumünster. Weitergehende finanzielle Förderungen erhielten auch das Frauennetzwerk und der Landesfrauenrat.
Seit 2014 gibt es außerdem eine vom Land geförderte Beratungsstelle für Prostituierte, die Hilfe, insbesondere als Opfer von Gewalttaten, benötigen bzw. aus dem Milieu aussteigen wollen.
Die politischen Vorstellungen für die Zukunft beinhalten die Verbesserung der Bezahlung von Hebammen, Erzieherinnen, landwirtschaftlichen Helferinnen, landwirtschaftlichen Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafterinnen, also den Frauen in den klassischen Frauenberufen.
Die Frauen der AsF Neumünster unterstützen unsere Landtagsabgeordnete Kirsten Eickhoff-Weber im Landtagswahlkampf!
Landtagswahl am 7.Mai 2017