Neubau statt Sanierung – Die richtige Entscheidung für Tungendorf!

Die SPD Tungendorf freut sich über die Entwicklungen rund um die Neugestaltung der Rudolf-Tonner-Schule.

Die neue Raumplanung für die Rudolf-Tonner-Schule stand im Mittelpunkt der letzten Mitgliederversammlung im Ortsverein Tungendorf.

Statt wie bisher geplant lediglich einen Anbau für den Ganztagsbetrieb neu zu bauen und das alte Gebäude aus den fünfziger Jahren aufwändig zu renovieren, soll nun dieses Gebäude in einem ersten Bauabschnitt komplett durch einen Neubau ersetzt werden. In einem zweiten Bauabschnitt sollen dann, nach Abriss des Gebäudes, die Räume für den Betrieb der offenen Ganztagsschule entstehen.

Diese vom Ratsherren Andreas Hering vorgetragenen Informationen wurden von den Anwesenden mit großer Freude aufgenommen. Hering betonte, dass im Stadtteil Tungendorf mit der Umsetzung der Planung ein zukunftsweisendes Beispiel für gute Bildungspolitik entsteht.

Der Ortsverein Tungendorf hatte sich schon seit längerer Zeit für diesen Neubau eingesetzt.

Der Ortsvereinsvorsitzende Gerrit Köhler, der selbst Mitglied im Schul-, Kultur- und Sportausschuss ist, stellt dazu fest: „Zu einem familienfreundlichen Stadtteil gehört eine optimale Infrastruktur, die sich insbesondere durch moderne und den heutigen Bedürfnissen angepasste Schulen auszeichnet.“

Eltern, Lehrer*innen und auch die Schülerinnen und Schüler der RTS wollen ihr Konzept einer offenen Ganztagsschule nun endlich auch mit Leben füllen können. Die SPD Tungendorf versteht sich als Partner bei der Umsetzung dieser Bemühungen.

Sehr gerne haben wir die vielfältigen Anregungen und Wünsche aller Beteiligten aufgegriffen und uns für einen Neubau am Bildungsstandort Tungendorf eingesetzt. Eine halbherzige Zwischenlösung, wie die Sanierung eines kaum erhaltungswürdigen Ersatzbaus, lehnt die Sozialdemokratie aus voller Überzeugung ab“, fasste Köhler zusammen.

Große Anerkennung der Mitglieder des Ortsvereins Tungendorf fand die beispielhafte Zusammenarbeit der Rudolf-Tonner-Schule mit der benachbarten Lutherkirche. Bereits heute haben hier viele Kinder die Möglichkeit, täglich ein warmes und gesundes Mittagessen zu erhalten.

Die Zusage, anschliessend das historische und unter Denkmalschutz stehende Hauptgebäude zu renovieren und mit einem Fahrstuhl zu versehen, wird die barrierefreie Teilhabe aller Kinder ermöglichen“, sagte Andreas Hering zum Abschluss der Diskussion.