„Gesundheitliche Einschränkungen können bei der Arbeitsmarktintegration eine erhebliche Belastung darstellen. Fehlende Arbeit kann wiederum dazu führen, dass sich der gesundheitliche Zustand der Betroffenen noch weiter verschlechtert“, so Malecha-Nissen. Besonders Bedarfsgemeinschaften mit Kindern sind eine wichtige Zielgruppe. Die Förderung erreicht hier nicht nur die Langzeitarbeitslosen selbst, sondern zugleich die im Haushalt lebenden Kinder. Diese erfahren dadurch, dass Beschäftigung eine wichtige Rolle im Leben spielt.
„Geförderte Arbeitsverhältnisse allein reichen jedoch nicht aus, um die Ziele dieses Programms zu erreichen. Die individuellen Problemlagen der Leistungsberechtigten müssen durch angepasste Anstrengungen der Jobcenter ergänzt werden“, so Malecha-Nissen abschließend. Dazu gehören beschäftigungsbegleitende Angebote, die beispielsweise Sucht- und Schuldenprobleme angehen.
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