Diese sollen vor der Beratung in der Ratsversammlung auch mit den in unserer Stadt tätigen Sozialverbänden und der “ NMS-Tafel e.V. “ abgestimmt werden. Als erste Maßnahmen könnten z.B das kostenfreie Mittagessen in Kitas und Schulen und die Ausstattung von bedürftigen Schüler/innen mit dem notwendigen Schulmaterial, gehören. Das ist deshalb sofort erforderlich, da in Neumünster 27,7 % der Kinder und Jugendlichen in sogen. SGB II Familien leben und bei den 3 – 6 Jährigen sind es sogar 33,4 %., so Volker Andresen in seiner Antragsbegründung.
Er machte in Richtung CDU noch einmal deutlich, dass es die SPD war, die 2013 den Antrag auf Erstellung eines Armutsberichts für die Stadt eingebracht hat und Ende 2015 durch einen weiteren Antrag, dafür gesorgt hat, dass jetzt ein Handlungskonzept zur bitter nötigen Armutsbekämpfung vorliegt. Die SPD wird nicht eher Ruhe geben, bis es keine Schlangen mehr in der Kieler Straße bei der “ Tafel “ gibt, so Andresens abschließendes Statement. Das so geänderte Handlungskonzept wurde dann doch einstimmig verabschiedet und damit war es ein guter Tag für alle Hilfebedürftigen und ein großes Lob für den Sozialdezernenten Carsten Hillgruber ( SPD ) und die Autoren aus der Sozialverwaltung.