Die erste Station war die Lütjenstraße hin zum Kleinflecken. In diesem Bereich fielen die vielen Leerstände negativ auf. „KünstlerInnen sollte Gelegenheit gegeben werden, in den leerstehenden Ladengeschäften bis zur Neuvermietung auszustellen ; das würde den Bereich attraktiver machen und beleben, regte Monika Schmidt, Vorsitzende der AsF Neumünster, an.
Am Standort des ehemaligen EDEKA-Marktes Grümmer und der Buchhandlung Lübbert gibt es mehrere dunkle, schlecht beleuchtete Durchgänge von der Mühlenbrücke zum Waschpohl. „Angemessene Beleuchtung könnte das Problem leicht lösen“, so Ilse Milkert.
Die Durchgänge für Fußgänger werden im Winter oft unzureichend geräumt und gestreut. Die Stadt hat darauf hingewiesen (s.Beschilderung), dass sie nicht räumt und streut, in Anbetracht des nahen Geschäftsviertels eine nicht nachvollziehbare Entscheidung!
Weiter ging es dann anschließend entlang der Vicelinkirche zum Weg über die Brücke/Simonsche Villa und zur Gartenallee/Hans-Fallada-Str. In diesem Bereich ist die Beleuchtung oft nicht ausreichend.
Der Weg durch den kleinen Park, öffentlicher Fußweg nach Beschilderung, hat keine Beleuchtung. „Die Kante des Weges fällt teilweise sehr steil ab und birgt bei den schlechten Lichtverhältnissen eine potentielle Unfallgefahr in sich“, so Monika Schmidt.
Auf dem letzten Teilstück des Rundgangs in der Gartenstraße, im Bereich Restaurant Blechnapf, bemerkten die Teilnehmerinnen die fehlende Beleuchtung der sich an der Straße befindenden Parkplätze.
Bei der Ampelanlage an der Altonaer Str. in Richtung Haart fiel den Teilnehmerinnen die viel zu kurze Grünphase auf. „Es ist auch bei normalem Tempo nicht möglich, beide Fahrspuren bei Grün zu überqueren“, bemängelte Ilse Milkert.
Die aufgelisteten Punkte werden an den Stadtteilbeirat Mitte, die Verwaltung und die SPD-Ratsfraktion weitergeleitet. „Wir erwarten konkrete Taten und Veränderungen“, so Monika Schmidt abschließend.