Die SPD-Rathausfraktion möchte möglichst schnell Kooperationen zwischen den drei Regionalen Bildungszentren und den Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe.
„Wir wollen, dass jede Schülerin und jeder Schüler die Chance bekommt den persönlich bestmöglichen Schulabschluss zu machen. Die beruflichen Gymnasien sind dabei ein wichtiger Pfeiler, da sie die Profile der anderen Schulen ergänzen“, stellt der schulpolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion zu der Mitteilung über sinkende Schülerzahlen an den beruflichen Gymnasien fest.
Zusammen mit den anderen Fraktionen wären die Initiativen der SPD-Rathausfraktion auf Abschluss von Kooperationen schon vor Jahren erfolgreich gewesen. Aber leider sperrten sich die städtische Verwaltung und auch die CDU in Neumünster gegen diese hilfreiche Zusammenarbeit der Schulen.
Sicher wäre es mit einer Kooperation für Eltern und Schülerinnen und Schüler bei der Auswahl der Schule gewesen. Es hätte eine klare Perspektive gegeben bei entsprechender Leistung das Abitur auch nach vorherigem Besuch einer Gemeinschaftsschule ohne Oberstufe zu machen.
Vorwärts muss jetzt aber gedacht werden. Deshalb wird die SPD-Rathausfraktion auf den zügigen Abschluss von Kooperationen nach §43 (6) des Schulgesetzes drängen. Es wird schnell die entsprechende Vorlage der Verwaltung zur Beratung und Beschlussfassung durch die politischen Gremien erwartet. Und dann muss dem Schulgesetz folgend nur noch der Oberbürgermeister zustimmen. Klar ist für die SPD aber auch, dass es weitere Kooperationen unter Beteiligung der Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe geben kann.
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