Bunt und vielfältig – Kultur in Neumünster

Rund 50 Gäste waren am 23. April der Einladung der SPD Neumünster in die Bürgergalerie gefolgt, um gemeinsam über die zukünftige kulturelle Entwicklung in Neumünster zu diskutieren. Neben zahlreichen Akteuren aus der Kunst- und Kulturszene waren auch kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger gekommen.

Kirsten Eickhoff-Weber und Volker Andresen

Nach einem Impulsreferat des früheren Ersten Stadtrates und Kulturdezernenten Günter Humpe-Waßmuth, folgte zunächst eine kurze Gesprächsrunde mit der SPD-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Kirsten Eickhoff-Weber sowie dem Vorsitzendem der SPD-Rathausfraktion und SPD-Spitzenkandidaten zur kommenden Kommunalwahl Volker Andresen. Anschließend stiegen die Gäste aus der Neumünsteraner Kulturszene direkt in die angeregte Diskussion ein.

Veranstaltung „Bunt und vielfältig – Kultur in Neumünster“

„Die lebendige und bunte Kulturszene in Neumünster ist der gemeinsame Verdienst von Kunstschaffenden, Ehrenamtlichen und begleitendem Hauptamt. Dieses lebhafte kulturelle Leben will die SPD Neumünster erhalten und die Weiterentwicklung weiterhin fördern. Der heutige Austausch mit den Akteuren aus der Kunst- und Kulturszene hat uns hier deutlich bestärkt. Wir brauchen einen Kulturentwicklungsplan für Neumünster, der nur im Dialog mit den Kulturschaffenden entstehen kann. Wir wollen die kreativen Potentiale unserer Stadt zusammenbringen, um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.“, fasste Volker Andresen die Ergebnisse des Abends zusammen.

„Kultur ist ein wichtiger Bestandteil einer guten Lebensqualität. Die SPD Neumünster setzt sich deshalb dafür ein, dass alle Menschen die Möglichkeit haben die Kunst- und Kulturangebote unserer Stadt zu nutzen. Die Zugänge zu den Veranstaltungsorten müssen barrierefrei und die einzelnen Angebote für alle Menschen bezahlbar sein. Wo das nicht der Fall ist, werden wir uns für Lösungen einsetzen. Wir setzen uns darüber hinaus dafür ein, dass jedes Kind in unserer Stadt musikalisch gefördert wird und so die Möglichkeit hat zum Beispiel Singen zu lernen oder ein Instrument zu spielen.“,  ergänzte Günter Humpe-Waßmuth.

Deutlich wurde, dass das vielfältige Angebot in Neumünster besser vernetzt und aktiv beworben werden muss. Die Menschen müssen wissen, was im Kulturellen Bereich in Neumünster alles möglich ist und angeboten wird. Da war es sehr spannend, dass der Neumünsteraner Designer Theo Faerber die von ihm entwickelte App Kulturraum vorstellte. Dieses Angebot geht genau in die richtige Richtung.

„Die SPD will den Austausch mit der Kunst und Kultur verstetigen. Wir wollen einen Kulturdialog der vernetzt und Perspektiven eröffnet. Denn eine offene und moderne Gesellschaft braucht gelebte Kunst und Kultur, die sie spiegelt, kritisiert und voranbringt.“, so die SPD-Kreisvorsitzende Kirsten Eickhoff-Weber abschließend.