Holstenköste aufwerten
„Die Holstenköste hat durch die Wiedereröffnung des Hinterhofes wieder an Flair gewonnen und die Besucherzahlen steigen“, stellt SPD-Ratsherr Claus-Rudolf Johna fest, „wir haben allerdings feststellen müssen, dass durch die vielen Einweg-Angebote das Müllaufkommen immens ist. Hier ist der Mehrwegbecher eine ökologisch sinnvolle Alternative, die sich auch positiv auf das Erscheinungsbild der Veranstaltungsfläche auswirken wird“, so Johna.
Die SPD hatte beantragt, ein verbindliches Konzept zur Einführung eines Holstenkösten-Mehrwegbechers auf den Weg zu bringen und ein Konzept zur Müllvermeidung – und sachgerechtem Umgang zu entwickeln. Dies hat die Ratsversammlung mit einer weiteren Ergänzung von Bündnis 90/ die Grünen einstimmig beschlossen.
Attraktiven Wohnraum schaffen
Ein weiterer einstimmiger Beschluss der Ratsversammlung auf SPD Antrag ist die Aufstellung eines städtebaulichen Rahmenplanes für das ehemalige AEG-Gelände.
„Hier wollen wir, dass ein richtiges Eingangstor unserer Innenstadt entstehen kann mit vielfältigen Wohnformen, attraktivem Handel und Gewerbe – alles unter Beachtung der städtebaulichen Bedeutung und der Denkmalqualität des Bestandes“, freut sich der Stadtplanungspolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Axel Westphal-Garken, „das gibt Synergien auch für das benachbarte Vicelinviertel.“
Ziel des SPD Antrages ist es, ein „Quartier mit Anziehung“ zu schaffen. Dabei spielen auch die Grünerhaltung, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept und auch der Denkmalschutz eine gewichtige Rolle.
Kunstrasenplatz und Dreifeld-Halle
Auch für den Sport gibt es gute Nachrichten aus der Ratsversammlung. Nach dem lavieren der CDU beim Bau eines notwendigen Kunstrasenplatzes ist dieser nun endlich beschlossene Sache. Auch ist der Weg frei für den Bau einer Dreifeld-Sporthalle an der Freiherr-vom-Stein-Schule, die für die SPD schon seit Jahren oberste Priorität hat.
Regionalmanagement aufleben lassen
Im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit mit der Gemeinde Krogaspe bei der Erschließung von Gewerbeflächen hat die SPD mit ihrem Änderungsantrag ein Gesamtkonzept eingefordert, das alle Umlandgemeinden einbezieht.
„Dies ist der erste wichtige Schritt, das durch die CDU und FDP abgelehnte Regionalmanagement wieder zu etablieren“, resümiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Volker Andresen abschließend.
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