Die CDU in Neumünster hat ein Mobilitätsbild von vorgestern!

Auf den Idiologie-Vorwurf zum Radverkehrskonzept erklärt Axel Westphal-Garken, planungspolitischer Sprecher der SPD-Rathausfraktion:

Bild: colourbox

„Der Vorwurf der der CDU, das Radverkehrskonzept sei „Ideologie“ zeugt deutlich von einem Mobilitätsbild von vorgestern! Die CDU verkennt, dass die Stadt Neumünster trotz der jetzigen Radwegeinfrastruktur bereits einen verhältnismäßig hohen Anteil an Radfahrerinnen und Radfahrern hat. Und wer glaubt, dass Radfahrer und Fußgänger schon jetzt gleichberechtigte Partner im Verkehr sind, irrt gehörig.

Wir erleben auch, dass an einigen Stellen für den motorisierten Individualverkehr Kapazitätsgrenzen erreicht sind, hier ein anderes Angebot zu machen ist nur folgerichtig. Neumünster bietet aufgrund der Topografie eine nahezu Ideale Grundlage für einen raschen und bequemen Radverkehr – das muss  man aber wollen und ein klares Bekenntnis dazu abgeben. Es ist schon erstaunlich, dass immer noch nicht in allen Köpfen angekommen ist, dass eine Begegnung des Klimawandels und eine ökologische Wende direkt vor der eigenen Haustür beginnen. In Land und Bund sind da auch die CDU-Politiker schon etwas weiter.

Die SPD Neumünster wird weiterhin für eine Aufwertung des Radverkehrs und eine Stärkung des ÖPNV auf Schiene und Straße eintreten.“

https://www.spd-neumuenster.de/personen/axel-westphal-garken/