6.Stadtrundgang der AsF Neumünster: Rund um den Kleinflecken

Der 6.Stadtrundgang führte die Frauen der AsF Neumünster diesmal rund um den Kleinflecken und die Teichuferanlagen. Im Fokus standen dabei u.a. der barrierefreie Zugang zur Stadthalle und der allgemeine Zustand der öffentlichen Anlagen.

Bild: Carsten Wiegmann

Barrierefreier Zugang zur Stadthalle (Teichseite)

Die Eingangstür zur Stadthalle verfügt nicht über einen automatischen Türöffner. Zudem öffnet sich die Tür nach außen. Somit haben RollstuhlfahrerInnen keine Chance ohne fremde Hilfe in die Stadthalle zu kommen. Damit ist die Barrierefreiheit nicht gewährleistet.

Der Pflanzenbewuchs an der Rollstuhlrampe wurde vom TBZ offenbar zurückgeschnitten. Der Pflegezustand ist somit verbessert worden. Die Gestaltung der Kurve zur Mitte der Rampe hin sollte barrierefrei umgestaltet werden. Der spitz zulaufende Kantstein zwingt die Benutzer dazu eine scharfe Kurve zu fahren. Das muss besser werden!

 

Sitzbänke und Hinweisschilder

Viele Sitzbänke in den Teichuferanlagen sind in einem schlechten Zustand. Das Holz ist verwittert und mit Algen bedeckt. Hinzu kommen Schmierereien mit Farbe. Viele Hinweisschilder sind verschmutzt und mit Aufklebern verunstaltet. Zusammengenommen ergibt sich daraus ein ungepflegter Eindruck.

 

Karstadtparkplatz

Der Parkplatz befindet sich insgesamt in einem verwahrlosten Zustand. An den Mauern befinden sich viele Graffittis. Zur Lütjenstraße hin gibt es eine Ecke, die offenbar als Abladeplatz für Pflanzenabfälle dient. Die Rückseite eines Gebäudes an der Lütjenstraße ist in einem baufälligen Zustand. Hinter dem Gebäude liegen zudem große Haufen mit Bauschutt. Eine herabhängende Rolle mit Natodraht ist eine Gefahrenquelle. Der Zustand dieses Hauses auf Privatgelände beeinträchtigt den Gesamteindruck des Parkplatzes zur Lütjenstraße hin erheblich.

 

Mühlenhof bis Hans-Fallada-Straße

Der Bürgersteig im Mühlenhof ist in einem sehr schlechten Zustand. Zerbrochene Pflastersteine und Unebenheiten, verursacht u.a. durch Baumwurzeln, schränken die Begehbarkeit erheblich ein.

Der Verbindungsweg zwischen Mühlenhof und Hans-Fallada-Straße ist in einem schlechten Zustand. Ein unbefestigter Seitenstreifen und der schlechte Zustand des asphaltierten Weges fallen negativ auf. Obwohl es sich hier um einen Weg handelt, der von vielen Schulkindern benutzt wird, wird der Weg von der Stadt im Winter nicht gestreut. Der Verbindungsweg fällt in der Qualität gegenüber der hervorragend ausgebauten Hans-Fallada-Straße doch deutlich ab. Hier sollte eine vergleichbare Pflasterung hergestellt werden.