„Hochschuleinrichtungen stärken nachweislich die Attraktivität von Städten und Regionen sowohl in kultureller als auch in ökonomischer Hinsicht. Dies gilt sicherlich auch für Neumünster“, so die beiden Abgeordneten Kirsten Eickhoff-Weber und Prof. Dr. Heiner Dunckel anlässlich des gestrigen Parlamentarischen Abends der Stadt Neumünster zum landesweiten Studienplatzbedarf und Neumünster als potenziellem Studienort.

Die SPD-Landtagsfraktion war auf der Veranstaltung stark vertreten. Auch der Vorsitzende der SPD-Rathausfraktion Volker Andresen folgte der Einladung nach Kiel in das Haus der kommunalen Selbstverwaltung.
Eickhoff-Weber und Dunckel erklärten weiterhin:
„Für Neumünster als Standort für die berufliche Bildung sollte gelten, dass mit einer Hochschulanbindung auch die berufliche Bildung gestärkt wird. Hier sind entsprechende innovative, durchlässige Studiengänge gefragt.
Wir erwarten, dass die Stadt ihre Anstrengungen für ein entsprechendes Konzept zur Hochschulanbindung verstärkt und dabei immer im Blick hat, dass ein Hochschulstandort sich auch immer im Wettbewerb mit anderen Hochschulstandorten befindet. Studierende erwarten eine hohe Qualität der Lehre und Forschung und gute Arbeits- und Lebensbedingungen.
Das Land ist gefordert, die Planungen der Stadt Neumünster auch im Landesentwicklungsplan aufzunehmen und zu unterstützen.
Mit Bedauern stellen wir fest, dass trotz der zugesagten Fördermittel für das Technikum des RBZ Neumünster Ende 2018 noch immer keine Grundsteinlegung erfolgt ist. Hier erwarten wir von der Stadt mehr Entscheidungskraft und Gestaltungswillen. Neumünster könnte dabei auch zeigen, dass sie die große Aufgabe der Entwicklung eines Hochschulstandortes meistern kann.“
Hier finden Sie Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion im Original.