An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Frank Hornschu , Vorsitzender des DGB Kiel Region, für die Unterstützung.
Die Kommission soll sich nach Kieler Vorbild zusammensetzen aus Vertretern der Gewerkschaften, der Wirtschaft, der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, den Kammern, den regionalen Bildungszentren, der Verwaltung und den politischen Vertretern aus den Ratsfraktionen. Ein regelmäßiger Austausch soll zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Neumünster sowie zur Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen. Hier muss der Grundsatz „miteinander reden statt übereinander“ gelten.
Dabei ist es wichtig, auch die Arbeitsbedingungen für gute Beschäftigung in den Betrieben mit im Auge zu haben, denn trotz hoher Zahlen bei den sozialversicherten Arbeitsplätzen ist Neumünster leider immer noch im Tabellenkeller der atypischen und prekären Beschäftigung in Schleswig-Holstein, so der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Ratsfraktion Thorsten Klimm.
Es muss gelingen, die Stadt Neumünster im Land und darüber hinaus als Ort für gute Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen zu etablieren.
Die Verwaltung der Stadt ist durch den Beschluss aufgefordert, bis Mitte 2020 die verbindliche Zusammensetzung der genannten Institutionen zu klären. Danach soll dann die Arbeit in der Kommission beginnen.
Antragstext hier lesen.