Der Juso-Kreisvorstand stellt die Forderungen der alljährlichen Weihnachtsbotschaft vor.
Das Jahr 2020 endet… endlich! Es war für uns alle kein einfaches und schon gar nicht ein alltägliches Jahr mit seinen üblichen Höhen und Tiefen. Die nötigen Corona-Einschränkungen im gesellschaftlichen Leben haben uns deutlich gezeigt, welche alltäglichen Gewohnheiten und Abläufe uns besonders wichtig sind.
Die Jusos setzen daher drei Akzente in ihrer Weihnachtsbotschaft, welche zentrale Lebensmittelpunkte der jungen Bevölkerung in der Stadt Neumünster betreffen.
Hierzu fordert die Juso Kreisvorsitzende, Yaren Talia Özgür (18):
„Der gesellschaftliche Zusammenhalt und die gelingende Integration aller Kulturen in Neumünster muss besser gefördert werden. Hierfür braucht es zusätzliche personelle Kapazitäten bei der Verwaltung. Auch die Demokratieförderung ist stärker in den Fokus zu nehmen. Für ein kulturell vereintes Neumünster.“
Ihr Stellvertreter, Paul Jakob Weber (28) ergänzt:
„Wir müssen wegkommen vom Klein-Klein in der Neumünsteraner Kultur- und Sportszene. Die Stadt braucht dringend einen Kulturplan, der bestehende Strukturen fördert und ins Hintertreffen geratene Projekte wieder herausputzt: hierzu zählt die Junge Bühne und die Einbindung der Kneipenszene.“
„Im Bereich des Sports muss das Städtische Stadion dringend in den Blick genommen werden, der Sanierungsstau ist unübersehbar. Der Planungsraum Stadtwald/ Stadtpark muss mit Blick auf Sport und Bewegung grundsätzlich überplant werden, eine vorschnelle Bebauung von Bewegungs- und Grünflächen schließen wir kategorisch aus.“ Erklärt Weber abschließend.
Die Weihnachtsbotschaft im Originalwortlaut findet sich hier:
Für den Kreisvorstand der Jungen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der SPD Neumünster
Yaren Talia Özgür
Kreisvorsitzende
Paul Jakob Weber
Stellvertretender Vorsitzender