Auf dieser Grundlage und mit seinen Erfahrungen hat Bergmann am 5. Februar die Eckpunkte seines Programms als Oberbürgermeister vorgestellt. Mit diesen geht der Kandidat in den kommenden Wochen in den Dialog mit den Neumünsteranerinnen und Neumünsteranern.
Das Fazit von Tobias Bergmann: „Die meisten von uns leben gerne in Neumünster. Meist im zweiten Satz meiner Gespräche ging es dann aber auch darum, was sich ändern muss. Neumünster verbirgt nichts, die Aufgaben liegen offen da. Unsere Stadt hat viel Potential, steht aber auch vor großen Herausforderungen. Gerade die letzten Monate in der Corona-Pandemie haben uns das deutlich gemacht. Mein Fazit ist: Die kommenden Jahre werden entscheidend für Neumünster. Neumünster kann mehr.“
In den Gesprächen haben sich sechs Themen herauskristallisiert, die wiederholt genannt wurden. Diese will Bergmann als Oberbürgermeister anpacken und hat dafür konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet.
- Neumünster braucht eine lebendige Innenstadt.
- Neumünster muss mehr aus der starken Stellung in der beruflichen Bildung machen.
- Neumünster muss sicherer und sauberer werden.
- Neumünster braucht einen Masterplan Klimaschutz.
- Neumünster braucht eine leistungsfähige Verwaltung.
- Neumünster muss als Stadt in Bewegung kommen und den Sport besser fördern.
Start der digitalen Dialogreihe
Zu diesen Themen wird der Kandidat der SPD in der kommenden Woche eine Dialogreihe beginnen. Aufgrund der Pandemie wird diese digital stattfinden. Die aktuelle Situation bildet auch den Ausgangspunkt für den ersten Austausch. Starten wird die Gesprächsreihe mit dem Thema „Wie kommt Neumünster durch die Pandemie?“.
Tobias Bergmann: „Wie kommt Neumünster durch die Pandemie?“ – digitale Dialogveranstaltung
Dazu erklärt Tobias Bergmann: „Die Corona-Pandemie ist das bestimmende Thema in diesen Monaten. Ich habe gespürt, dass sich viele Neumünsteranerinnen und Neumünsteraner mit ihren Ängsten und Sorgen allein gelassen fühlen. Mein Amtsverständnis als Oberbürgermeister ist es, für diese ein offenes Ohr zu haben und da, wo es möglich ist, konkret zu helfen.“
Zwei politische Konsequenzen zieht Bergmann aus der Pandemie: „Die Pandemie trifft alle Lebensbereiche unserer Stadt. Wir müssen künftig besser aufeinander achtgeben. Ich will als Oberbürgermeister helfen, diesen Zusammenhalt in der Stadt zu organisieren. Zweitens wird die Pandemie den Haushalt der Stadt in den kommenden Jahren empfindlich treffen. Wir dürfen aber nicht gegen die Krise ansparen. Ich will in die öffentliche Infrastruktur der Bildung Neumünsters investieren.“
SPD Neumünster steht hinter Tobias Bergmann
Für den Vorsitzenden der SPD-Rathausfraktion und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Volker Andresen ist der Wahlkampf von Tobias Bergmann schon richtig gut gestartet: „Seine Erfahrung als Berater von Kommunen und Organisationen sowie sein wirtschaftlicher Sachverstand wurden bei den bisherigen Gesprächen sehr gut aufgenommen. Der Blick von außen auf unsere Stadt, verbunden mit vielen Erfahrungen aus den Begegnungen mit den Neumünsteranerinnen und Neumünsteraner, ist die beste Antwort auf ein weiter so. Wir brauchen einen Oberbürgermeister, der einen eigenen Plan für seine Stadt hat und nicht den Diskurs mit der Ratsversammlung scheut.“
Diesen Eindruck bekräftigt die SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Kirsten Eickhoff-Weber: „Im August 2020 hat der SPD-Kreisvorstand dem Vorschlag der Findungskommission zugestimmt. Anderthalb Monate später – am 01. Oktober – wurde Tobias Bergmann ohne Gegenstimmen von der SPD Neumünster als Oberbürgermeisterkandidat aufgestellt. Seitdem werden wir von Woche zu Woche darin bestätigt, dass Tobias Bergmann der richtige Oberbürgermeister für Neumünster und die Menschen in unserer Stadt ist. Tobias Bergmann hat sich von Anfang mit voller Kraft für Neumünster und den Wahlkampf eingesetzt. Dieser tatkräftige Einsatz für unsere Stadt passt zur SPD Neumünster – denn unseren Wahlkampf machen wir gemeinsam. Ob Plakate kleben oder die Mitarbeit am Wahlprogramm – die SPD steht hinter Tobias Bergmann und arbeitet Hand in Hand mit an diesem Wahlkampf.“