Umbau des Katastrophenschutzes ist Chance für Neumünster

Kirsten Eickhoff-Weber zur Landtagsdebatte am 25.08.2021 zur Überarbeitung der Bevölkerungsschutz-Strategie in Schleswig-Holstein: Meine Kollegin Beate Raudies hat sich gestern in der Debatte um den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz deutlich für die Errichtung des geplanten Lage- und Kompetenzzentrum in Neumünster auf dem Gelände der ehemaligen Hindenburg-Kaserne ausgesprochen. Das ist Rückenwind für unsere Planung in Neumünster und ich danke ihr dafür ausdrücklich.

Bild: Philip Häniche

Die Anträge zur Stärkung des Katastrophenschutzes werden nun im Innen- und Rechtsausschuss weiter beraten.

Viele Fakten sprechen für den Standort Neumünster. Das zeigen auch die Überlegungen und Planungen der Vertreter*innen aus Haupt- und Ehrenamt, die sich schon lange und intensiv damit auseinandersetzen, wie die landesweiten Strukturen insbesondere für den THW und die Feuerwehren optimiert und gebündelt werden können. Die SPD setzt sich dafür ein, dass die Fachleute aus Haupt- und Ehrenamt jetzt bei der Entscheidung eingebunden werden. Gleiches gilt für den Bund mit dem Einsatzzentrum des Zolls und die Kommune mit ihren Entwicklungszielen für das Kasernengelände.

Für Neumünster wäre ein neues Lage- und Kompetenzzentrum eine große Chance für eine kluge und nachhaltige Entwicklung des ehemaligen Kasernengeländes. Ob Hörsaal, Mensa oder Wohnheim – die entstehende Infrastruktur könnte auch von einem zukünftigen Bildungs-Campus mitgenutzt werden.

Dass die Innenministerin in ihrer Rede ankündigte, dass das große Fest für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus Schleswig-Holstein, die bei der Hochwasserkatastrophe im Einsatz waren, am 17. September in Neumünster stattfinden wird, nehmen wir als ein gutes Zeichen!


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