Zentraler Park für Neumünster

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat gestern 7,5 Mio. EUR für das Projekt „Park am ehemaligen Rangierbahnhof Neumünster“ bewilligt. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, kurz „Parkprogramm“ genannt.

Die brachliegende Fläche zwischen den Gewerbeflächen an der Rendsburger Straße und der Bahnstrecke soll zu einem Park entwickelt werden, der vom Rangierbahnhof im Süden bis zur Max-Johannsen-Brücke im Norden reicht. Die Gesamtfläche beträgt etwa fünf Hektar.

Es wird eine große Anzahl von Bäumen gepflanzt und Gehölz- sowie Rasenflächen werden neu angelegt. Ein Radweg wird von Süden nach Norden verlaufen. Es ist ein Übergang über die Bahngleise geplant, damit auch Einwohnerinnen des Vicelinviertels den Park nutzen können. Es wird Aufenthalts-, Sport- und Freizeitbereiche geben. Der als Denkmal geschützte Kulturlokschuppen wird somit von einer attraktiven Grünfläche eingerahmt.

Ich finde das eine sehr positive Nachricht. Der neue Park trägt zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel bei. Er wertet den Innenstadtbereich erheblich auf. Er wird das Wohnumfeld verbessern und könnte einen Impuls für Wohnungsbau in der Nähe geben.

Auch im neuen Park muss die Sicherheit gewährleistet werden. Ein positiver Punkt wird sicherlich die Nähe zum von der Bundespolizei bestreiften Eisenbahngelände sein. Wichtig werden eine gute Beleuchtung und das konsequente Entfernen von Müll sein. Und auch der Kommunale Ordnungsdienst sollte im neuen Park gerne häufiger vorbeischauen.

Es gibt also noch viel zu tun. Doch es ist eine gute Nachricht, dass eine so hohe Fördersumme eingeworben werden konnte. Es ist ein weiterer Schritt in eine gute Zukunft für Neumünster. In dieser wunderbaren Stadt mit vielen tollen Menschen wird täglich ganz viel geleistet. Die Förderung ist also auch eine Anerkennung für die tägliche Arbeit der Neumünsteranerinnen und Neumünsteraner.

Mein Dank gilt meinen Kolleginnen und Kollegen im Bundestag Bruno Hönel, Christine Aschenberg-Dugnus und Max Mordhorst und ebenso der Verwaltung von OB Tobias Bergmann. Ich werde mich weiterhin für Fördermittel und Investitionen in unserer Heimat einsetzen – in Neumünster, im Amt Boostedt-Rickling und auch im Kreis Plön.