Keine Massenentlassung auf dem Rücken der Beschäftigten!

Zur drohenden Massenentlassung beim Neumünsteraner Oerlikon-Neumag-Standort vertritt die SPD folgende Positionen und solidarisiert sich mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern von Oerlikon-Neumag:

Bild: C. Koch auf Pixabay

Die SPD Neumünster zeigt sich solidarisch mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern von Oerlikon Neumag, die um ihre Anstellung bangen müssen. Der Kampf um den Erhalt der 180 Arbeitsplätze ist auch der Kampf der SPD! Traditionell stehen wir gemeinsam mit den Gewerkschaften und Betriebsräten für „Gute Arbeit“.

Aus Sicht der SPD geschieht das Taktieren der Konzernführung auf dem Rücken der Beschäftigten. Dies verurteilt die SPD aufs Schärfste! Die Fehler liegen eindeutig nicht bei den Beschäftigten, welche immer zu ihrem Standort und ihrer Arbeitsstadt gestanden haben. Während Corona konnte Oerlikon hohe Gewinne einfahren, das Unternehmen hatte spürbaren Aufwind zu verzeichnen. Die Ankündigung zu einem möglichen Stellenabbau trifft die gesamte Stadt Neumünster hart.

Die SPD fordert Oerlikon Neumag auf, in sich zu gehen und andere Lösung zu fokussieren! Wir erinnern die Konzernführung an ihren Auftrag den Bestand von Fachkräften zu sichern und ihren Beitrag zur Arbeit der Zukunft zu leisten.

Das von der IG Metall geforderte Ziel einer Zukunftsstrategie unterstützt die SPD ausdrücklich. Im Rahmen einer zukunftssicheren Ansiedlungs- und Arbeitsmarktpolitik wird der Neumünsteraner Arbeits- und Wirtschaftsstandort eine zusätzliche Absicherung erfahren.

Schnellschüssen erteilt die SPD eine Absage – die Zukunft der gesicherten Arbeit gewinnt Neumünster nur gemeinsam: Gesellschaft, Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik müssen neue Wege der Zusammenarbeit entwickeln.


Für die SPD Neumünster:

 

SPD-Kreisvorsitzende

Kirsten Eickhoff-Weber

 

AfA-Kreisvorsitzender

Thorsten Klimm

 

Stellv. SPD-Fraktionsvorsitzender

Frank Matthiesen