Besuch beim TS Einfeld – Teil 2 – Außengelände und Sportplätze

Am 15.März besuchten Carsten Wiegmann und Manfred Zielke den TS Einfeld im Roschdohler Weg. Wir besichtigten dabei nicht nur den Neubau des Sportheims, sondern schauten uns zusammen mit Rüdiger Schmitt auch das gesamte Außengelände an.

Besichtigung des Grandplatzes 1 Bild: Carsten Wiegmann

Dabei wurde schnell deutlich, das die Sportanlagen in die Jahre gekommen sind und es an vielen Stellen teilweise erheblichen Investitionsbedarf gibt.

Im Stadion, das sich auf städtischem Gelände befindet, könnte eine Stabhochsprunganlage installiert werden. Probleme gibt es auch immer wieder mit der Beregnungsanlage.

Der B-Platz, der im Winter nicht genutzt wird, ist derzeit übersät von Maulwurfshügeln. Der Verein will den Platz instandsetzen oder Material auffüllen.

Der Grandplatz (Aschenplatz) benötigt eine neuen Belag, weil die Oberfläche stark abgenutzt und verwittert ist. Die Pläne hier einen Rasen- oder Kunstrasenplatz anzulegen können aufgrund der aktuell hohen Kosten derzeit nicht realisiert werden.

Geplant ist weiterhin die Umstellung einer Flutlichtanlage auf LED-Leuchtkörper.

Ein großes Problem und hohe Kosten entstehen dem Verein leider immer wieder durch Schäden, die durch Vandalismus verursacht werden.

Eingeschlagene Scheiben, aufgebrochene und angezündete Container sind hier leider fast an der Tagesordnung. Für den normalen Menschen sind diese Taten absolut nicht akzeptabel und zu verstehen. Es fehlt den Tätern, und so müssen wir sie nennen, offenbar der Respekt vor fremdem Eigentum. Dies ist ein Phänomen, das wir auch im Zusammenhang mit mangelndem Respekt vor Polizisten und Rettungskräften immer wieder erleben müssen.

Hier läuft in unserer Gesellschaft einiges in die falsche Richtung.

Deshalb ist es umso wichtiger, das wir Kinder und Jugendliche möglichst früh für den Sport begeistern. Nachweislich ist gerade der Mannschaftssport wichtig für die Entwicklung sozialer Kompetenzen und dem Respekt gegenüber anderen Menschen.

Eine Lösung für dieses Problem zu finden ist sehr schwierig. Eine ausreichende Sicherung des Geländes durch einen Zaun sehr teuer. Derzeit prüft der Verein, ob eine Kameraüberwachung oder die Beauftragung eines Sicherheitsdienstes abschreckend auf die Täter wirken kann.

Wir sind uns einig:

Wir brauchen mehr Sport – für ein gutes Leben in Einfeld.

Wir bedanken uns bei Rüdiger Schmitt für die Führung und die vielen Informationen rund um den Neubau.

Diese Ziele hat die SPD für den Sport in Neumünster:

Sport

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