Bei einem Informationsaustausch mit dem Kinderschutzbund (KSB) Neumünster – mit der Vorsitzenden Dr. Bettina Boxberger und dem Geschäftsführer Andreas Böhm – konnten Frank Matthiesen, Yaren Talia Özgür und Dr. Johannes Kandzora das aktuelle Konzept des KSB kennen lernen. Hier wird im Ehren- und Hauptamt wertvolle Arbeit geleistet!
Der Kinderschutzbund nimmt vielfältige Aktivitäten zum Kinderschutz wahr. Es wurde aber auch deutlich, dass außer einer besseren Transparenz aller beteiligten Strukturen – auch in der Stadtverwaltung – die Sensibilität für so ein zentrales Thema der Sicherheit erhöht werden muss.
Der Antrag unserer SPD-Fraktion in der Ratsversammlung, zu einer verpflichtenden, regelmäßigen Erstellung eines Kinder- und Jugendschutzberichtes für Neumünster, wurde von der Ratsversammlung einstimmig angenommen. Mit diesem Bericht wird dann deutlich, wie es um den Schutz von Kindern und Jugendlichen in Neumünster bestellt ist. Dann sehen wir, wo es gut läuft und wo dringender Handlungsbedarf besteht.
Eine Stärkung des Bewusstseins für diesen verletzlichen Bereich gehört auch in die Ausbildung von Erzieher*innen, Jugendleiter*innen und Trainer*innen. Kinder- und Jugendschutz muss in der ganzen Stadt im Fokus sein!