Wohnen in Neumünster. Mit Sicherheit!

Aktuell sind in Neumünster rund 2000 Wohnungen in Vorbereitung, in Planung oder im Bau. Das ist ein gutes Signal für den Wohnungsmarkt. Wir setzen uns dafür ein, dass dabei mindestens zu 30% bezahlbares Wohnen entsteht. Zusätzlich wollen wir den geförderten Sozial-Wohnungsbau stärken. Da ist in den vergangenen Jahren in Neumünster viel zu wenig passiert!

Frank Matthiesen und Thorsten Klimm

Mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (Wobau) hat die Stadt Neumünster, anders als andere Kommunen in Schleswig-Holstein, ein kommunales Wohnungsunternehmen. Die SPD hat sich immer und zum Glück erfolgreich, für den Erhalt der Wobau als städtisches Unternehmen eingesetzt.

In den kommenden Jahren muss die Wobau sich intensiv für die Versorgung der Neumünsteranerinnen und Neumünsteraner mit einem vielfältigen, modernen, generationengerechten Wohnungsbau mit einem attraktiven, zeitgemäßen Wohnungsumfeld engagieren.

Aber es geht nicht nur um den Neubau von Wohnungen. Wir müssen uns auch verstärkt um die Sanierung der bestehenden Wohnungen kümmern. Wir alle kennen den Leerstand von Wohngebäuden, das dürfen wir nicht länger hinnehmen. Bei der Sanierung geht es um Energieeffizienz, um angepasste Wohnungsgrößen und –zuschnitte, aber es geht auch um Sauberkeit und Sicherheit.

Bei unseren Gesprächen in der Feldstraße ist das sehr deutlich geworden. Die Wohnungen sind im Durchschnitt günstig. Aber es darf nicht sein, dass durch Renovierungsstau und Sanierungsrückstände der Eindruck von Verwahrlosung entsteht. Schmuddelecken in Wohnquartieren müssen beseitigt werden. Wo regelmäßig Müll und Dreck, ungepflegte Gartenanlagen, beschädigte und beschmierte Fassaden, schmutzige Treppenhäuser sowie Vandalismusschäden zu sehen sind, wirkt es unsicher und ungepflegt. Wir werden uns dafür einsetzen, dass es im Wohnumfeld sicher und sauber ist.

Thorsten Klimm ist beruflich viel in Hamburg unterwegs. Dort gibt es mittlerweile „Hausmeister-Modelle“, die sich um Wohnquartiere mit besonderen Herausforderungen kümmern. Briefkästen die von den Wänden fallen, sind ein Zeichen für Vernachlässigung. Gemeinsam mit der Wobau und den weiteren Eigentümern ist zu überlegen, ob das zusätzlich zu Renovierung und Sanierung nicht auch eine Perspektive für die Feldstraße ist.

Frank Matthiesen ist als Polizeibeamter ausgewiesener Fachmann für Sicherheit und Prävention. Er weist auch als Mitglied im Planungs- und Umweltausschuss beständig darauf hin, dass die Stadtplanung eine besondere Verpflichtung hat, beim Städtebau den Sicherheitsgedanken immer mit im Blick zu haben. Denn wir wissen, dass das Wohnumfeld, die Gestaltung des Quartiers, eine erhebliche Bedeutung für Sicherheit und Lebensqualität hat.


Thorsten Klimm

Frank Matthiesen


Für Neumünster. Für Dich. Mit Sicherheit!